Layers - Wordpress Site builder

Layers: Erstelle dein eigenes WordPress Design

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Layers oder LayerWP ist ein WordPress-Theme, das es jedem ermöglichen soll, schicke und moderne Webseiten zu erstellen, ohne auch nur eine Zeile Code zu programmieren. Dazu haben die Entwickler von Layers ein ausgefeiltes Drag-and-Drop-Backend realisiert, in dem du das komplette Design einfach per Mausklick zusammenstellen und ebenso schnell wieder ändern kannst.


Das WordPress-Theme bietet neben zahlreichen Design-Vorlagen für unterschiedliche Seiten auch eigene Widgets, die du auf jeder Seite einfach einbinden kannst. So kannst du auch ohne Programmierkenntnisse Webseiten auf Basis WordPress erstellen, die ein professionelles Design besitzen und stabil laufen. Und das übrigens nicht nur auf dem großen Monitor, denn Layers ist voll responsive – damit erstellte Webseiten sehen also auch auf mobilen Geräten gut aus.

Erste Schritte mit LayersWP

Die Installation von Layers ist denkbar einfach: Einfach den ZIP-Ordner auf der Layers-Webseite runterladen und im Backend wie jedes andere WordPress-Theme installieren (Design -> Themes -> Installieren). Dann muss Layers nur noch als aktives Theme ausgewählt werden und schon kannst du loslegen.

Layers wird wie jedes andere WP Theme installiert.
Layers wird wie jedes andere WP Theme installiert.

Dazu wählst du zunächst aus, was für eine Seite du erstellen willst. Wie bei einem aktuellen WordPress-Theme üblich, kannst du verschiedene Seitentemplates nutzen: Sidebar links oder rechts, Sidebar beidseitig, Blog, eine leere Seite und den Page-Builder. Bei allen Templates kannst du durch einen schraffierten Rahmen erkennen, wo du Widgets und damit deine Inhalte platzieren kannst. Zudem bietet das WordPress-Theme eine Vielzahl von fertigen Layouts für die Seiten, etwa für die Kontakt-Seite oder den Blog, so dass du die Wahl hast, das Layout selber zusammenzuklicken oder auf eine der durchaus ansprechenden Design-Vorlagen zurückzugreifen.

Wähle ein <a href=
Wähle ein Template für deine erste Seite aus.

Das eigentliche Design einer Seite geht dank der Widgets schnell und intuitiv von der Hand: Einfach den Seitenbereich (Header, Footer oder Body) auswählen und dann mit Widgets bestücken. Neben den Standardwidgets von WordPress selber bringt das Theme auch eigene mit, die du beliebig kombinieren kannst. Zur Auswahl stehen Inhaltswidgets, Kontaktdetails und ein Widget, mit dem du eine Landkarte einbinden und dort deinen Standort markieren kannst, ferner ein Widget, bei dem automatisch die letzten Posts aus deinem Blog (inkl. Abstract) angezeigt werden und eines, mit dem du interaktive Slider einrichten kannst.

Layerst Layout verändern
Layerst Layout verändern


Um ein Widget zu verwenden, einfach auf „Widget hinzufügen“ klicken und das passende auswählen. Automatisch öffnen sich dann die Details, in denen du die Eigenschaften des Widgets verändern kannst – etwa die Anzahl der Spalten beim Content-Widget. Mit einem Klick auf „Speichern“ sicherst du die Einstellungen und kannst das nächste Widget hinzufügen (das wird dann unter dem vorherigen eingeordnet) oder eine weitere Seite gestalten.

Design und Typographie

Das generelle Design von Layers kannst du unter dem Punkt „Site Settings“ einstellen. Hier kannst du festlegen, wo genau sich das Menü befinden soll, ob und wo eine Sidebar eingebunden wird und welche Schriften du für Content, Überschriften und Buttons nutzen willst. Gerade die Einbindung von Google Fonts in diesem WordPress-Theme erleichtert es Einsteigern ins Webdesign enorm, ein ansprechendes Design zu entwickeln, ohne sich in CSS einarbeiten zu müssen, denn die Schriftauswahl erfolgt hier so einfach wie etwa bei einer Textverarbeitung.

Alle Einstellungen bequem im Backend vornehmen
Alle Einstellungen bequem im Backend vornehmen


Im Bereich „Header“ kannst du einstellen, ob der Header (mit oder ohne Menüleiste) sticky sein soll, also auch beim Runter scrollen an der Bildschirmoberkante bleibt oder nicht, ebenso kannst du die (nicht nur unter SEO-Aspekten sinnvolle) Breadcrumb-Navigation ein- oder ausschalten. Ähnliches im „Footer“, wo du etwa statische Links (Impressum, Kontaktformular etc.) einbinden kannst.

Sinnvolle Features und gute Dokumentation

Wer bereits Erfahrung mit dem ein oder anderen WordPress-Theme gemacht hat, kennt vielleicht das Problem, dass ein Update des Themes oft bedeutet, dass eigene Anpassungen (etwa eigene CSS-Ergänzungen, JavaScriptlets etc.) verloren gehen, weil sie einfach überschrieben werden. Layers ist als Framework für WordPress ausgelegt, das bedeutet, dass du darin problemlos ein Childtheme anlegen kannst. Der Vorteil: Sämtliche Änderungen werden nicht im eigentlichen Framework, sondern im Child-Theme vorgenommen, bei einem Update von Layers bleiben damit deine Änderungen erhalten.

Gute Dokumentation und und Unterstützung von Child Themes
Gute Dokumentation und und Unterstützung von Child Themes


Wie genau das funktioniert, ist in der umfangreichen – allerdings nur in Englisch vorliegenden – Online-Dokumentation nachzulesen. Im Vergleich zu manch anderem kostenpflichtigen WordPress-Theme ist diese sehr umfangreich und mit zahlreichen Screenshots und Videos ergänzt. Von der Installation über die Nutzung bis hin zu speziellen Funktionen und Schnittstellen für Entwickler wird dort alles detailliert erklärt, und wenn dennoch Fragen offen sind, gibt es ein Forum und einen direkten Kontakt zu den Entwicklern.

Lohnt sich Layers?

Da es sich um ein kostenloses WordPress-Theme handelt, kannst du dir schnell selber einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und dem wandelbaren Design von diesem Theme machen. Wer es nicht auf seinem Server oder lokal installieren kann oder will, kann es auch direkt online ausprobieren, ein dreitägiger Testaccount beim Entwickler ist schnell eingerichtet (benötigt wird nur eine gültige E-Mailadresse), schon stehen online alle Funktionen zur Verfügung.

Die mit Layers gestalteten Webseiten überzeugen durch ein modernes Design (mit aktuellen Designtrends wie Hero-Images und Ghost-Buttons), sind voll responsive und damit von Mobilgeräten optimal nutzbar und lassen sich ohne jegliche Programmierkenntnisse entwickeln, verändern und publizieren. Als besonderes Feature arbeitet Layers problemlos mit WooCommerce, dem beliebtesten und verbreitetsten Plugin für Onlineshops unter WordPress, zusammen – wenn du also auf deiner WordPress-Seite auch Waren verkaufen willst, lohnt sich ein genauer Blick auf Layers.

Update

Layers wurde von Elementor übernommen. Seit dem ist Layers komplett mit dem Page-Builder kompatibel. Zur Freude neuer Nutzer ist das Premium WordPress-Theme nun auch kostenlos.

Fazit

Im Vergleich zu anderen WordPress-Themes überzeugt Layers durch intuitives Drag-and-Drop, das zwar die Design-Optionen einschränkt, aber dennoch eine Vielzahl von Gestaltungsspielräumen offenlässt. Auch die umfangreiche Dokumentation ist ein Pluspunkt, die auch für ambitionierte Entwickler und Programmierer viele Informationen liefert, um das Theme nach eigenen Vorstellungen anzupassen und zu verändern.

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